Zweite mit unglücklicher 3:5-Niederlage im Abstiegsstrudel

Zuletzt am 17. April 2023 aktualisiert

Gegen den Aufstiegsfavoriten SF Fürth kassierte unsere Zweite nach langem, harten Kampf eine sehr unglückliche 3:5-Niederlage. Obwohl wir nie vorne waren, hatten wir alle Chancen auf zumindest einen Mannschaftspunkt, welcher uns im Abstiegskampf nicht schlecht gestanden hätte. Besonders bitter: Obwohl wir schon 0:3 hinten waren, war das 4:4 oder ein Sieg gedanklich erst kurz vorm Schluss wirklich vom Tisch. Seryozka und Tobi trumpften auf den Brettern 1 und 2 stark auf und machten mit ihren Gegnern kurzen Prozess. Tim hatte nach sehr starker Partie an Brett 6 eine gute Stellung als Weißer aus dem Wolga-Gambit, hatte wohl ein besseres Endspiel, aus dem absoluten Nichts war nun aber ein Verteidigungszug des Gegners ein Angriffszug, und das mehrzügige Matt war auf einmal nicht mehr abwehr. Mit dem 2:4 musste Rainer nun mit Minusqualität gewinnen, und Jan musste den Mehrbauern im Turmendspiel verwandeln. Rainer spielte auch hier noch mit vollem Teamgeist und drängte den Gegner tatsächlich weit zurück. Als Jan eine Durchbruchsmöglichkeit verpasste und seinen Bauern verlor, war das Endspiel aber einfach Remis und der Mannschaftskampf besiegelt. Immerhin, Rainer klemmte seinem Gegner wirklich noch das Remis ab  – und damit ein 3:5. Ganz bitter, denn auch bei den drei Startniederlagen wäre mehr drin gewesen.

Damit rutschen wir mit der dritten Niederlage in Folge in der Tabelle wieder einen Platz ab – immerhin nur einen, da die Zweite der SG Büchenbach/Roth überraschend gegen den Tabellenletzten Herzogenaurach 3 unterlag. Dies sind auch unsere nächsten Gegner, gegen die wir absolut gewinnen müssen. Aber wie viele steigen denn jetzt eigentlich ab? Da aus der Regionalliga sicher zwei mittelfränkische Mannschaften absteigen, steigen aus der Bezirksliga 1 drei Mannschaften ab – mit 6 möglichen Kreisaufsteigern und jeweils einem Aufsteiger aus den Bezirkligen 2a und b müssen also eventuell sieben Plätzen aus den Bezirksligen 2a und b frei gemacht. Lange Rede, kurzer Sinn: Erst der Sechste ist wirklich sicher. Wir haben also noch Arbeit vor uns, aber: mit einem Sieg in der nächste Runde hätten wir ausgezeichnete Chancen – so let’s go!

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