Sandkörner zum Saisonstart

Zuletzt am 26. Juli 2022 aktualisiert

Hätte schlimmer kommen können, sagt man ja gern, aber nach dem Auftakt mit einer Fast-Niederlage und einer echten Niederlage zur ersten Runde der ZABO-Open waren unsere einzigen beiden Enten erstmal restlos bedient. Wenn man so in ein 5-rundiges Turnier startet, sinkt gleich die Motivation und es steigt der Druck. Dass es am Ende noch für Platz 36 (David 3,0 Punkte) und 15 (Kristin 3,5 Punkten) reichte, spricht für einen danach versöhnlichen Turnierverlauf.
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Insbesondere Kristin konnte sich noch über den Preis als beste Frau freuen. Doch beide Talente büßten jeweils über 20 DWZ-Punkte ein, weil sie sich im Anschluss an das missglückte Auftaktspiel nur noch gegen DWZ-schwächere Gegner zur Wehr setzen mussten. Letztlich ein typischer Verlauf, wenn man bei nur fünf Runden gleich in Runde 1 patzt. Ein guter Wachrüttler für den Saisonbeginn.
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Beide Erstrundenpartien scheiterten an ganz banalen Dingen: Kristin stellte schon früh einen Turm ein. David spielte zunächst positionell etwas schwach und übersah dann den Gewinnzug. Der mit über 450 DWZ schwächer geratete Gegner zerlegte ihn dann im Gegenspiel. Interessante Erkenntnis war nur, dass alle drei Weiß-Gegner das Londoner System wählten. Wenn das wieder in Mode kommt, sollte man sich als Schwarzer vielleicht ein wenig bessere Gegenvarianten überlegen. David holte jedenfalls mit Schwarz nur 1 aus 3. Naja, hinterher ist man immer schlauer.
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Fest steht, dass Kristin und David im weiteren Verlauf immer besser spielten und wieder zu ihrem Spiel fanden. Die nächsten Turniere warten schon und werden sicher besser laufen.
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